Sicher durch den Schulstart: Tipps für Eltern & Kinder

28.08.2025 | Artikel

Der erste Schultag riecht nach frischen Heften, neuen Stiften – und nach Abenteuer. Für Kinder beginnt ein neuer Abschnitt, für Eltern ein kleines Loslassen. Damit dieser Start gut gelingt, braucht es neben Schultasche und Jausenbox auch Sicherheit und ein bisschen Vorbereitung.

Ein Kind mit rosa Rucksack und roten Hosen steht auf dem Gehweg, ein kniender Erwachsener hält sanft das Kinn des Kindes. Die Stimmung wirkt fürsorglich und ruhig.

Der sichere Schulweg

Der Schulweg ist oft die erste Strecke, die Kinder regelmäßig allein zurücklegen. Nicht der kürzeste, sondern der sicherste Weg zählt: Gehwege, Ampeln und Zebrastreifen machen den Unterschied. Eltern sollten die Route vor dem ersten Schultag gemeinsam mit ihren Kindern abgehen – am besten mehrmals und zu verschiedenen Tageszeiten.

Wichtige Regeln wie „stehen bleiben vor dem Überqueren“, „Blickkontakt mit Autofahrern suchen“ und „nicht zwischen parkenden Autos hervortreten“ lassen sich spielerisch einüben. Reflektoren an Schultasche oder Jacke erhöhen zusätzlich die Sichtbarkeit im Straßenverkehr. Je vertrauter Kinder mit ihrem Schulweg sind, desto entspannter starten sie morgens in den Tag.

Verkehrserziehung mit Spaß

Kinder lernen am besten durch Erleben. Rollenspiele oder kleine Übungen unterwegs helfen, Verkehrsregeln zu verinnerlichen. Viele Gemeinden und Schulen bieten Verkehrstrainings an, die das richtige Verhalten praxisnah vermitteln.
Das Fahrrad kann ebenfalls ein Thema werden, sollte jedoch in den ersten Schulwochen noch nicht für den Schulweg genutzt werden, solange die Kinder unsicher sind.

Die gesetzliche Unfallversicherung in Österreich

Eltern sind oft überrascht, wann die gesetzliche Unfallversicherung tatsächlich greift. Sie schützt Kinder auf dem direkten Schulweg, während des Unterrichts und bei schulischen Veranstaltungen wie Wandertagen oder Ausflügen.

Nicht versichert sind Freizeitunfälle – etwa beim Spielen im Garten, beim Sport im Verein oder auf dem Spielplatz. Genau dort passieren aber besonders häufig Missgeschicke.

Warum privater Unfallschutz sinnvoll ist

Ein Sturz vom Klettergerüst, ein Fahrradunfall mit Freunden oder ein Beinbruch beim Fußball – solche Situationen gehören zum Alltag vieler Kinder. Da die gesetzliche Unfallversicherung Freizeitunfälle nicht abdeckt, können hohe Kosten entstehen.

Eine private Unfallversicherung schließt diese Lücke:

  • Schutz bei Freizeitunfällen – unabhängig von Ort und Zeit.
  • Finanzielle Absicherung – etwa durch Invaliditätsleistungen oder eine Unfallrente.
  • Zusatzleistungen – wie Reha-Maßnahmen, Therapien oder notwendige Umbauten zu Hause.

So ist gewährleistet, dass Kinder im Ernstfall bestmöglich versorgt werden und Eltern sich keine zusätzlichen finanziellen Sorgen machen müssen.

Tipps für einen gelungenen Schulstart

Neben Sicherheit und Versicherungsschutz gibt es kleine Routinen, die den Alltag erleichtern:

  • Ein gemeinsames Frühstück oder ein kurzer Motivationsspruch am Morgen sorgen für einen guten Start.
  • Kinder sollten ihre Schultasche möglichst selbst packen – ein kurzer Kontrollblick reicht. Das stärkt das Verantwortungsgefühl.
  • Nachmittage sollten Zeit zum Spielen und Ausruhen lassen. Pausen sind wichtig, um Neues zu verarbeiten.
  • Offene Kommunikation mit Lehrkräften und anderen Eltern erleichtert den Austausch und gibt zusätzliche Sicherheit.

Fazit: Gut geschützt durch den neuen Lebensabschnitt

Der Schulbeginn ist aufregend und voller neuer Eindrücke. Mit einem sicheren Schulweg, spielerischer Verkehrserziehung und festen Ritualen fällt er Kindern leichter. Gleichzeitig sollten Eltern im Blick behalten, dass die gesetzliche Unfallversicherung nur einen Teil abdeckt. Ein privater Unfallschutz sorgt dafür, dass Kinder auch in ihrer Freizeit – beim Spielen, Sporteln und Entdecken – gut abgesichert sind. So bleibt der Schulstart ein unbeschwertes Abenteuer für die ganze Familie.


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